Männer sind der Grund, warum Freundschaft zwischen den Geschlechtern oft scheitert

Von Laura Busch
30. Juli 2012

Männer und Frauen können keine Freunde sein - so lautet eine Regel aus dem Volksmund. Meist steht dahinter der Verdacht, irgendwann verliebe sich der eine in den anderen und umgekehrt. Dass das tatsächlich so ist und dass an dem Scheitern einer solchen Freundschaft mit unterschiedlichen Geschlechtern meist der Mann schuld ist, belegt jetzt eine Umfrage.

Wissenschaftler an der US-amerikanischen Universität von Winsconsin-Eau Claire befragten und testeten 80 Freundschaftspärchen aus jeweils Mann und Frau. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass es so gut wie immer eine sexuelle Spannung zwischen den Paaren gab. Ferner ließ sich feststellen, dass diese meist vom Mann ausging. Doch schlimmer noch, die Kerle glaubten auch, dass es den Frauen vermutlich ebenso ginge. Doch das war in der Regel ein Fehler.

Denn Frauen können sehr wohl ganz entspannt eine platonische Beziehung führen. Das ist besonders dann der Fall, wenn sie selbst in einer Beziehung sind oder aber der männliche Kumpel in einer Beziehung ist.