Mais dient seit 5000 Jahren als Grundnahrungsmittel

Von Max Staender
26. Februar 2013

In Peru war der Anbau sowie der Verzehr von Mais laut Forschern der US-Akademie der Wissenschaften wohl schon vor 5000 Jahren weit verbreitet. Damals wurden sogar die Entstehung von ganzen Städten nach dem Anbau von Mais geplant, wobei die Verbreitung sowie der Stellenwert des Anbaus unter der damaligen Bevölkerung durchaus umstritten war.

Demnach könnte die Pflanze beispielsweise zu zeremoniellen Anlässen genutzt worden sein und nicht als Grundnahrungsmittel gedient haben. Um genaueres darüber zu erfahren, nahmen die Archäologen dutzende archäologische Funde aus der Region Norte Chico nördlich von Lima genauer unter die Lupe und stellten fest, dass die Hälfte aller untersuchten Bodenproben Maispollen enthielten.

Somit kann man sicher behaupten, dass die Pflanze schon damals als Grundnahrungsmittel diente und eine der Hauptquellen für stärke war.