Malariaerkrankungen können dank eines neuen Serums gesenkt werden

Von Katja Grüner
14. August 2013

Malaria ist eine Infektionskrankheit der Tropen und Subtropen und wird durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen. Es gibt verschiedene Formen der Malaria, die gefährlichste ist die Malaria tropica, die meist auch tödlich endet.

Symptome sind am Anfang Fieber, Abgeschlagenheit, Hitzegefühl und Kopfschmerzen. Dass es sich um Malaria handelt kann man später daran erkennen, dass das Fieber immer wieder in Schüben auftritt. Systematisch werden rote Blutkörperchen zerstört, was zu einer Anämie führen kann. Somit ist Malaria die gefährlichste Infektionskrankheit, an der jährlich Millionen Menschen sterben, vor allem in Afrika.

Bisher gab es noch keinen Impfstoff, um Menschen vor der Übertragung der Tropenkrankheit zu schützen. Einen Fortschritt in der Malaria-Forschung können jetzt Forscher aus den USA verzeichnen. Sie kultivierten die Malaria Parasiten und gewannen daraus ein Serum zum Impfen. Dass dies eine Möglichkeit im Kampf gegen Malaria darstellt war zwar schon lange bekannt, aber die Aufbereitung des Parasiten Plasmodium falciparum gelang bisher nicht.

Nun könnte durch die Impfung mit dem Serum ein weiterer Schritt gemacht sein, der die Malaria in der Welt bekämpfen kann, aber es werden noch viele weitere Forschungen notwendig sein, bis am Ende wirklich der Impfstoff auf den Markt kommen kann.