Mandelentzünung oder Pfeiffersches Drüsenfieber?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. September 2009

Oft wird, besonders bei Erwachsenen, das Pfeiffersche Drüsenfieber nicht als solches erkannt, so dass man eher an eine Halsentzündung, beziehungsweise Mandelentzündung oder schweren Erkältung denkt. Aber es gibt bestimmte Symptome, an denen man erkennen kann, ob es sich tatsächlich um das Drüsenfieber handelt, denn auf den Mandeln sind dann gräulich-weiße Beläge. Weitere Anzeichen sprechen auch dafür, so fühlt sich der Betroffene am ganzen Körper krank, oft auch mit Muskel- und Nervenschmerzen.

Ein Labortest kann die Erkrankung bestätigen, wobei auch die Leberwerte kontrolliert werden sollten, denn bei 20 bis 25 Prozent der Erkrankten wirkt sich die Krankheit auch auf die Leber aus. Im Normalfall verläuft die Krankheit ohne Komplikationen aber man sollte wegen der Ansteckungsgefahr nähere Kontakte mit den Mitmenschen, besonders das Küssen, vermeiden. In der Regel tritt die Krankheit im Leben eines Menschen nur einmal auf, aber so wie bei anderen Viren verbleiben auch diese im Körper.