Massageöle selber machen

Um ein Massageöl selbst herzustellen, benötigt man ein Basisöl sowie ätherische Öle als Duftstoffe

Von Textbroker
8. August 2011

Es ist gar nicht schwer, Massageöle selber herzustellen. Dazu benötigt man nur ein natürliches Pflanzenöl und einige Tropfen Aromaöl. Die Dosierung und die Wahl der ätherischen Öle, geben dem Massageöl anschließend die entsprechende Wirkung.

Das Basisöl

Für jedes Massageöl wird ein Basisöl als Grundlage gewählt. Dies sollte ein reines, kaltgepresstes Pflanzenöl ohne Zusätze sein. Es eignen sich besonders Öle wie Mandelöl, Jojobaöl, Olivenöl oder Sesamöl. Die letzten beiden verfügen über einen spezifischen Eigengeruch und sind besonders bei trockener Haut zu empfehlen.

Wer das Massieren mit Massageöl nur mal ausprobieren möchte, der kann für den Anfang auch reines Sonnenblumenöl aus dem Lebensmittelbereich wählen. Die Qualität ist keinesfalls minderwertig für die Hautpflege.

Aromen und Duftstoffe

Die meisten Massageöle sind versetzt mit Duftstoffen und Aromen. Diese dienen nicht nur dem anregenden Geruch, sondern auch der gesteigerten Wirksamkeit. Idealerweise sollte man ätherische Öle zum Beduften verwenden. Diese bestehen nur aus Pflanzenstoffen und haben verschiedene Wirkeigenschaften. Für eine entspannende, krampflösende Massage eignen sich beispielsweise Lavendel, Orange und Melisse.

Die Dosierung darf jedoch nicht zu hoch sein. Auf 100ml Basisöl kommen maximal 20 Tropfen ätherisches Öl. Dies kann nach Belieben kombiniert werden. Das fertige Massageöl kann anschließend einige Tage reifen.