Matsch und Hindernisse: Radfahren im Winter nennt sich Cyclocross

Wer Teil der neuen Trendsport-Bewegung werden möchte, darf keine Angst vor Stürzen und Matsch haben

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Januar 2013

Wer den Radsport liebt und besonders im Herbst und Winter bei Wind und Wetter nicht darauf verzichten möchte, für den ist möglicherweise das Cyclocross-Training die richtige Wahl. Dabei werden asphaltierte Straßen gemieden; vielmehr geht es darum, die dreckigsten und unebensten Strecken zu wählen und sich auf diesen im wahrsten Sinne des Wortes auszutoben. Hindernisse wie beispielsweise Baumstümpfe werden dabei mit Leichtigkeit übersprungen.

Keine Angst vor Dreck und Matsch

Cyclocross-Anhänger haben Räder mit dicken Reifen und wenn es einmal aufgrund von größeren Hindernissen nicht weitergeht, tragen sie ihr Rad einfach über der Schulter - dreckig macht man sich dabei auf jeden Fall. Im Prinzip eignet sich der Trendsport für jedermann, der Matsch nicht scheut und auch mal gerne etwas riskiert. Mit Stürzen müssen vor allem Anfänger rechnen und sollten sich daher nicht überschätzen.

Das gehört zur Ausrüstung

Wer sich im Querfeldeinfahren probierne möchte, muss dafür jedoch ordentlich in die Tasche greifen: das spezielle Rad gibt es ab etwa 800 Euro, zudem gehören noch

zur Ausrüstung, sodass man schnell mal 1200 Euro los wird.