Maya-Kultur verschwand durch anhaltende Dürreperioden

Von Max Staender
9. November 2012

Laut einer aktuellen Regenanalyse von Forschern der Pennsylvania State University ging die Maya-Kultur im 7. Jahrhundert durch eine lang anhaltende Dürre unter.

Für diese Untersuchung wurden spezielle Isotope in Tropfsteinhöhlen des zentralamerikanischen Staates Belize durchgeführt.

Daraus ging auch hervor, dass es in Zeiten mit viel Niederschlag der Kultur bestens ging, während länge Dürreperioden dazu führten, dass sich die Maya in zahlreiche Kleinstaaten aufspalteten und letztlich untergingen.