Mayas nutzten die Filtereigenschaften von Seerosen für gereinigtes Trinkwasser

Von Max Staender
15. April 2013

Für die Reinigung ihres Trinkwassers nutzten die Mayas bereits vor rund 1500 Jahren die Filtereigenschaften von Seerosen. In riesigen Bassins, wo sie ihre Regenwasser auffingen, wurden die Wasserpflanzen von den Ureinwohner Mittelamerikas schließlich kultiviert.

Für die trockene Zeit im Sommer und Herbst sammelten die Mayas im Frühling und Winter Wasser in großen Reservoirs, welche sie zuvor mit Lehm auskleideten. Mit Hilfe der Seerosen und deren optimalen Filtereigenschaften, konnten sie sicher sein, dass das Wasser in den Reservoirs nicht faulte.