Meeresboden verstrahlt wegen Unglück in Fukushima

Von Marion Selzer
23. Februar 2012

Wegen des Atomunfalls in Fukushima ist nun auch der Meeresboden in der unmittelbaren Umgebung des Kraftwerks verstrahlt. Daher sollen nun über 73.000 Quadratmeter Meeresboden mit einer Betonschicht übergossen werden, so die Betreiber des Kraftwerks.

Dadurch erhoffe man sich, dass die Kontaminierung des Meeres nicht weiter ausgebreitet werden würde. Durch das Unglück im März vergangenen Jahres gelangte immer mehr Radioaktivität ins Meer.

Für Deutschland gibt es bisher Entwarnung. Bei hier ankommenden Schiffen aus dem Katastrophengebiet hielten sich die radioaktiven Belastungen bisher in Grenzen.