Meerrettich hilft bei Husten, Schnupfen und Heiserkeit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Januar 2008

Was beim Reiben von Meerrettich in die Nase steigt, ist die pure Medizin. Schwefelhaltige Senföle machen das beißende Wurzelgemüse zur Naturarznei. Das schreibt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Die Volksmedizin setzt schon seit Jahrhunderten auf Kren, wie der Meerrettich in Bayern heißt. Aktuelle Studien haben diese Erfahrungen bestätigt.

Schon 10 bis 20 Gramm Meerrettich pro Tag können eine hartnäckige Erkältung nachhaltig lindern. Im Meerrettich sind Substanzen enthalten, die gegen Bakterien, Viren und Pilze wirken. Sie sind besonders verträglich, weil sie die "guten" Bakterien der Darmflora nicht beeinträchtigen. Außerdem soll Meerrettich das Immunsystem stärken.