Mehr öffentliche Mittel für Kinder und Jugendliche gefordert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. August 2008

Der Verbandspräsident des Kinderhilfwerkes Thomas Krüger hat die Zahlen der in Kinderarmut lebenden Kinder auf 3 Millionen Kinder korrigiert und nicht wie angenommen nur 2,4 Millionen Kinde und Jugendliche.

Die Zahlen mussten laut Krüger nach oben korrigiert werden, da man in der Vergangenheit nicht beachtet hatte, dass die Armut bei Jugendlichen stärker ansteige und somit die Jugendlichen von sozialen und kulturellen Aktivitäten ausgeschlossen sind. Es solle vor allem eine Kindergartenpflicht ab vier Jahren eingeführt werden.

Um die Bildungschance von Kinder zu erhöhen fordert der Verbandspräsident sogar das die letzten Jahre vor der Einschulung kostenlos sein sollen. Ebenso müssten die öffentlichen Ausgaben mehr zugunsten von Kindern sein.