Mehr Schaden beim Klima durch Wüstenausbreitung als durch Regenwaldabholzung

Von Viola Reinhardt
3. Oktober 2009

Im Rahmen der 9. UN-Konferenz in Buenos Aires zum Thema Wüstenbildung, konnten die 2000 Teilnehmer aus 191 Ländern klar feststellen, dass sich die Wüstenausbreitung als mehr schädlich für das Klima erweist als es durch die Regenwaldabholzung der Fall ist. So scheinen die Böden mehr an CO2 aufnehmen und speichern zu können, als bislang angenommen wurde.

Ergänzend zu dieser Thematik wurde denn auch kund getan, dass Wälder nur auf Böden mit fruchtbarer Erde gedeihen und wachsen können. Trotz der Ergebnisse aus entsprechenden Untersuchungen, gibt es jedoch immer noch Kräfte, die sich gegen einen Bodenschutz im Sinne des Klimas entgegenstellen.

Angesichts der gewonnenen Erkenntnis, raten nun die Experten dazu, dass besonders den Ausbreitungen der unterschiedlichen Wüsten mehr Aufmerksamkeit zuteil werden kommen sollten.