Mehr Spielraum für Städte bei der Vergabe von KFZ-Kennzeichen

Von Marion Selzer
22. August 2012

Ab sofort sollen, wenn es nach dem Bundesverkehrsminister Ramsauer ginge, Städte und Kreise mehr Spielraum bei der Zusammenstellung der Buchstaben und Nummern bei Autokennzeichnen haben.

Kritisiert wird dieser Vorgang jedoch von Rainer Wendt, dem Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er befürchtet, dass so die Arbeit der Polizei erschwert werden könne, wenn selbst kryptische Buchstaben erlaubt werden.

Auch von den Grünen wird der Vorschlag Ramsauer kritisiert. Sie halten diese Idee für ein Ablenkungsmanöver von wichtigeren Dingen.