Mehrheit der britischen Eltern achtet bei ihren Kindern nicht auf die Altersfreigaben

Von Max Staender
18. April 2012

Eine Umfrage des britischen Versandhändlers "playr2.com" hat ergeben, dass knapp 65 Prozent der Erziehungsberechtigten nicht auf eine Alterseinstufung achten, wenn sie Spiele für ihre Kinder kaufen.

Dagegen waren 55 Prozent der Eltern der Ansicht, dass Altersbeschränkungen bei Video- oder PC-Spielen sowieso keine Rolle spielen würden. Rund 50 Prozent der Befragten würden ihren minderjährigen Sprösslingen auch Spiele kaufen, welche ausdrücklich ab 18 Jahren empfohlen werden.

Eine negative Beeinflussung ihrer Kleinen durch Videospiele sehen 60 Prozent der Erziehungsberechtigten auf keinen Fall, was einem ernsthaft Sorgen machen kann. Anders sieht es dagegen bei Filmen aus, wo die Mehrheit der Eltern dagegen ist, dass ihr Kind Videos für Erwachsene ansieht.