Mensch für Hitzewellen mitverantwortlich - Klimawandel sorgt für Hitze und Dürren

Von Ingo Krüger
2. Oktober 2014

Hitzewellen sind nach Meinung zahlreicher Experten eine Folge des von Menschen verursachten Klimawandels. So erhöht das Verbrennen von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas das Aufkommen und die Schwere von Hitzewellen erheblich. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es seit 1984 aufgrund des menschlichen Einflusses in Australien dreimal so häufig zu einer Hitzewelle mit Trockenheit und Dürre gekommen ist.

Meteorologen gehen davon aus, dass sich die Wahrscheinlichkeit extremer Temperaturen im Zeitraum 1993-2033 im Vergleich zu 1861-1901 um das Siebenfache erhöhen wird. Für andere extreme Wetterereignisse wie Trockenheiten, Starkregen und Stürme ließ sich der menschliche Einfluss dagegen nicht so eindeutig nachweisen.