Menschen in Ostdeutschland leiden stärker unter den Symptomen bei einer Schizophrenie
Laut einer Studie von der Universität in Greifswald erkranken etwa ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland in ihrem Leben an Schizophrenie. Die Betroffenen in Ostdeutschland leiden jedoch stärker unter den Symptomen als diejenigen in den alten Bundesländern, was sich besonders beim sozialen Kontakt zeigt. Der Grund dafür liegt hauptsächlich an der schlechteren Struktur bei der gesundheitlichen Versorgung sowie auch an der im Osten höheren Arbeitslosigkeit.
Die meisten Erkrankungen treten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren auf, wo sich die jungen Erwachsenen für ihre berufliche Zukunft orientieren. An der Studie in Greifswald nahmen 360 Personen teil, 257 Teilnehmer kamen aus den alten und der Rest aus den neuen Bundesländern.