Menschenaffen in freier Natur sind von Inzucht betroffen

Von Katja Grüner
5. Juli 2013

Forscher untersuchten das Erbgut von Menschenaffen in freier Wildnis und stellten fest, dass sich bei den verschiedenen Affenarten erstaunlich viele Gemeinsamkeiten zeigen. Viele unterschiedliche Varianten und DNA fanden die Wissenschaftler beim Sumatra-Orang-Utan und beim Flachland-Gorilla.

Diesen Arten fällt es leichter, sich der Umwelt bei veränderten Bedingungen anzupassen. Östliche Flachlandgorillas sind stark von Inzucht betroffen, da sie in kleineren Populationen zusammenleben.

Sinn und Zweck der Genanalyse bei Affen ist der Schutz der unterschiedlichen Arten. Wenn man über das Genom der Arten Bescheid weiß, so lassen sich leichter Strategien entwickeln, um die genetische Vielfalt innerhalb der Populationen zu erhalten.