Mexikanischer Fußball-Erstligist CF Monterrey gewinnt Champions League Nord- und Mittelamerikas
Der mexikanische Erstligist CF Monterrey hat sich zum dritten Mal in Folge die Champions League der CONCACAF-Konföderation gesichert. Damit hat sich der Verein die Qualifikation für die diesjährige FIFA-Klub-Weltmeisterschaft in Marokko gesichert. Drei CONCACAF-Titel in Folge war zuletzt Cruz Azul aus Mexiko-Stadt zwischen 1969 und 1971 gelungen.
Der Titelverteidiger siegte im Finalrückspiel gegen den Ligarivalen Santos Laguna nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:2 (0:1). Das Hinspiel des wichtigsten Wettbewerbs für Vereine aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik war 0:0 ausgegangen.
Zu Beginn sah alles nach einem Erfolg der Gäste aus, die nach Toren von Darwin Quintero (38. Minute) und Felipe Baloy (50.) schon mit zwei Treffern in Führung lagen. Erst gelang Aldo de Nigris in der 60. Minute der Anschlusstreffer, ehe Monterrey in der dramatischen Schlussphase das Spiel noch drehen konnte. Neri Cardozo (83.), erneut de Nigris (86.) und Humberto Suazo (90.+2) schossen die Treffer zum 4:2-Erfolg. Im Halbfinale hatte Monterrey David Beckhams ehemaligen Verein Los Angeles Galaxy mit 2:1 und 1:0 aus der Champions League geworfen.