Michelle Hunziker packt aus: Einblick in absurde Stalker-Stories

Interview mit Michelle Hunziker: die Moderatorin wurde bereits von 15 Stalkern belästigt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. März 2010

Die Wahl-Italienerin und Co-Moderatorin von Thomas Gottschalk Michelle Hunziker ist zwar schön anzusehen, das hat für sie jedoch auch einen Preis. Insgesamt 15 Stalker haben ihr bereits ihr Leben erschwert. Dies nahm teilweise perverse und unerträgliche Ausmaße an. Aus Mitgefühl zu anderen verfolgten Frauen hat sie nun gemeinsam mit einer Star-Anwältin eine Stiftung gegründet, die diesen Frauen hilft.

Über einen "Polizisten" und einen angeblichen Vater ihrer Tochter

Im Interview mit einer Zeitung hat sie nun ein paar Details aus ihrer langen Karriere preisgegeben, vor allem ihre Erfahrungen mit Stalkern. Einer von ihnen, Silvano N., ermittelte ihre Festnetznummer und terrorisierte sie, dass er ihr Bodyguard werden wolle. Dann lief er sogar vor ihrer Haustür herum, in Uniform eines Privat-Polizisten, und hatte eine Pistole griffbereit.

Dies missfiel Hunziker natürlich, und als er sich nicht abwimmeln ließ, rief sie die Polizei. Silvano wurde zwar nicht wegen Stalking belangt, jedoch dafür, dass er ungemeldete Munition für Schusswaffen daheim hatte.

Ein noch absurderer Fall war ein Stalker namens Tibor. Der Slowake ging ganz offen zu Hunziker, versteckte sich nicht, und behauptete felsenfest, er sei der Vater ihrer Tochter Aurora, die er immer Aurelia nannte. In den vielen Briefen, die er ihr schrieb, meinte er, er sei ehemaliger Mafioso und bräuchte dringend ihren Schutz.

Die Geschichte, wie er Aurora gezeugt haben solle, ist am verrücktesten: Tibor habe sich nach eigenen Angaben in das Schlafzimmer von Hunziker und damals Eros Ramazzotti geschlichen und dann heimlich Aurora gezeugt.

Als er dann ihre Tochter anschrieb, Zettel vor die Haustüre legte und in Hunzikers Theaterumkleide drei Päckchen mit Sexspielzeug hinterließ, leitete sie rechtliche Schritte ein. Seit zwei Jahren jedoch hat sie ihn nicht mehr gesehen.