Mieten klettern auf Rekordhöhen und Neubauten werden immer beliebter

Von Max Staender
17. April 2012

Im vergangenen Jahr sind die Kaltmieten hierzulande im Schnitt auf 6,38 Euro/m² um knapp drei Prozent angestiegen. Mittlerweile leben rund 50 Prozent der deutschen Bevölkerung in Kreisen sowie Städten, wo sich die Mieten im Durchschnitt um zwei Prozent erhöhen. Vor allem in Universitätsstädten sowie anderen Großstädten schießen die Mietpreise von einem zum nächsten Hoch, wobei die höchsten Mietsteigerungen zwischen fünf und zehn Prozent liegen.

Laut Immobilienexperten sinken oder stagnieren die Mietpreise in immer weniger Kreisen, während sie in immer mehr Städten wegen der großen Nachfrage steigen. Am meisten Miete muss man in den wirtschaftsstarken Regionen und Metropolen wie Hamburg, München sowie dem Rhein-Main-Gebiet zahlen, wobei auch am Bodensee sowie dem Oberrheintal und der südlichen Rheinschiene in NRW anziehende Mietkosten festgestellt werden.