Mindestens fünf Menschen sterben bei Unwetter auf der Blumeninsel Madeira

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. November 2012

Auf der zu Portugal gehörenden Insel Madeira, etwa 700 Kilometer westlich von Marokko gelegen, kam es zu einem schweren Unwetter, so dass Erdrutsche und Überschwemmungen die Folge waren.

Dabei sind auch mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen sowie auch viele Häuser wurden zerstört. Besonders die an der Nordküste liegende Region um die bekannte Ortschaft Santana, wo viele traditionelle mit Stroh bedeckte Bauernhäuser sind, war von dem Unwetter betroffen, so dass auch mehrere Schlammlawinen die Straßen unpassierbar machten.

Auf Madeira leben etwa 265.000 Einwohner und zu der Insel gehören noch die kleine Insel Porto Santo und zwei ganz kleine unbewohnte Inseln. Besonders bei Wanderern ist die Insel sehr beliebt, wo man einmal stundenlang an den Wasserkanälen, den Levadas, wandern kann.

Aber auch das Hochgebirge mit dem höchsten Berg Pico Ruivo mit 1862 Metern zusammen mit dem Pico do Arieiro, sowie dem Pico das Torres und dem Pico Grande locken viele Wanderer.

Auch die Blumenfreunde kommen hier zu ihrem Recht, denn Madeira wird nicht umsonst die "Blumeninsel" genannt. Wer einmal eine besondere "Schlittenfahrt" unternehmen will, der sollte mit dem Korbschlitten von "Monte" hinunter in die Hauptstadt nach Funchal fahren.