Mini-U-Boote in unseren Adern

In der Chirurgie werden heutzutage sehr viele Operationen mit Hilfe von Kathetern durchgeführt, wobei der Vorteil ist, dass die Operationen weniger gefahrvoll sind und nur ein winziger Schnitt gemacht werden muss, der anschließend wesentlich schneller heilt.

Aber auch die kleinsten Katheter können nicht überall hingelangen, so dass man mit einem "Mini-U-Boot", das auch über Kameras verfügt, flexibler ist. Aber bisher gab es noch ein Problem mit der Steuerung, beziehungsweise dem Antrieb.

Miniatur-Chips und Kameras gibt es schon länger, doch jetzt wurde von einem australischen Team ein Micro-Motor entwickelt, der auf eine sogenannte Piezoelektronik basiert, so dass Mini-U-Boote mit diesen Motoren auch gegen den Blutstrom sich bewegen könnten. Noch wird daran weiter gearbeitet, doch hofft man bald auf den Einsatz der neuen Motoren.