Mit Diabetes auch im Winter eine gut geschützte Haut erhalten

Von Claudia Barwich
6. Januar 2014

Die Haut eines Diabetikers bedarf einer besonders fürsorglichen Pflege und dies gilt noch mehr für die kalten Wintermonate.

Pflege von Gesicht und Kopfhaut

Damit die Kopfhaut gesund sein kann, empfiehlt sich hier ein Tonikum aus der Apotheke. Es sollte mit einem Harnstoff versetzt sein und die Nacht über aufgetragen bleiben. Färben und Tönen ist nicht zu empfehlen, da sich so nur noch mehr Jucken und Schuppenbildung zeigen könnten. Lippen benötigen eine spezielle Creme, die Entzündungen lindert und für ausreichend Feuchtigkeit sorgen kann. Phantenol für die gereizte Nase und Augentropfen die zur Befeuchtung der trockenen Augen dienen, sind in jeder Apotheke zu bekommen.

Für die Gesichtshaut eignet sich eine Creme die aus einer Wasser in Öl Emulsion besteht. Starke Kälte verlangt nach einer speziellen Schutzcreme für die strapazierte Gesichtshaut. Harnstoff und Glycerine sollten den Händen zum Schutz angeboten werden. Bei extrem rissiger und spröder Haut hilft auch das Einwirken einer sehr gehaltvollen Gesichtscreme.

Rissige und spröde Haut

Nicht selten klagen Diabetiker über Probleme mit ihren Schienbeinen. Hier helfen Jojoba, harnstoffhaltige Lotionen, Milchsäure, Glycerine und Vitamin E sehr gut. Verletzungen, ein verändertes Hautbild und Wunden sind an den Füßen auf keinen Fall nachlässig zu behandeln. Wichtig ist wie bei allen anhaltenden Problemen der Haut eines Diabetikers, dass ein Mediziner schnellstens zur Rate hinzugezogen wird.

Pflege für die Füße

Ein lauwarmes Fußbad, reichhaltige Lotionen zur Reinigung und eine spezielle Creme sind für die Füße sehr wichtig.