Mit einer Kurzzeittherapie die Angst vor einer erneuten Krebserkrankung in den Griff kriegen

Von Melanie Ruch
16. Februar 2012

Wer einmal an Krebs erkrankt ist, lebt trotz erfolgreicher Therapie mit der ständigen Angst vor einer erneuten Erkrankung. Zwar kann diese Angst im positiven Sinne das Bewusstsein für die Nachsorge stärken, doch wird die Angst zu groß, stellt sie eine enorme Belastung für Betroffene dar, weiß Professor Peter Herschbach vom Roman-Herzog-Krebszentrum in München.

Diese Angst jedoch lasse sich mit einer neuartigen Kurzzeittherapie sehr gut und dauerhaft reduzieren. In nur vier Doppelstunden werden die Betroffenen mit ihren Ängsten konfroniert und lernen so mit ihnen umzugehen, so Herschbach.