Mit Hausmitteln gegen Schimmelflecken - so klappt es auch ohne Chemie

Von Petra Schlagenhauf
3. Januar 2014

In der kalten Jahreszeit haben Schimmelflecken an den Wänden Hochkonjunktur. Häufig ist die Ursache beim Lüften zu suchen, aber auch eine mangelhafte Isolierung kann dazu führen, dass sich die schädlichen Schimmelpilze an der Tapete absetzen. Wenn die Ursache gefunden ist, dann greifen viele Bewohner zu einem Schimmelentferner aus dem Baumarkt, um dem gesundheitsgefährdenden Schimmel den Garaus zu machen.

Hausmittel gegen Schimmelbefall

Auch wenn die Schimmelentferner wirksam in der Bekämpfung von Schimmelpilzen sind, handelt es sich hierbei nicht immer um die beste Wahl. Denn vor allem Sprays mit dem Inhaltsstoff Hypochlorit stellen eine Belastung für die Atemwege dar und sind daher nicht zu empfehlen. Ebenso wirksam, aber weniger schädlich sind dagegen Hausmittel, wie etwa Brennspiritus, Wasserstoffperoxid oder Isopropylalkohol, die einfach auf den Schimmelfleck gepinselt werden.

Brandgefahr bei alkoholhaltigen Schimmelentfernern

Bei der Anwendung von alkoholhaltigen Schimmelentfernern ist jedoch ebenfalls Vorsicht geboten. Denn durch den enthaltenen Alkohol entsteht Brandgefahr. Daher sollten die Anwender nach der Schimmelentfernung den betroffenen Raum gut lüften.