Mit kühlem Kopf schläft es sich besser

Von Jana Treber
28. Juni 2011

US-Forscher haben nun einen neuen Weg gefunden, Schlafstörungen zu bekämpfen. Ihre Patienten mussten während des Schlafens eine Art Mütze aus Kunststoff tragen, in der kühles Wasser kreiste. Auf diese Art wurde der Stoffwechselprozess vor allem im Frontallappen des Gehirns verlangsamt und die Teilnehmer an der Studie konnten schneller in den Schlaf finden.

An der Studie nahmen zwölf Männer und Frauen teil, durchschnittlich im Alter von 45 Jahren. Die Kontrollgruppe bestand ebenfalls aus Menschen mit diesen Merkmalen, allerdings litten sie nicht unter Schlaflosigkeit. Während der Studie wurde die Temperatur in den Schlafmützen verändert. Kühles Wasser sorgte dafür, dass die Probanden eher einschlafen konnten. Je niedriger die Temperatur des Wassers, desto besser funktionierte das Einschlafen.