Mit Lichttherapiegeräten einer Winterdepression begegnen

Lichttherapie: schon dreißig Minuten täglich können gegen den Winterblues helfen

Von Viola Reinhardt
4. Dezember 2009

Licht ist für jedes Lebewesen ein Indikator für ein gesundes Gedeihen, Wachsen und Leben. Gerade beim Menschen ist Licht jedoch auch ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, sich seelisch gesund und gut zu fühlen. Wie wichtig gerade Licht in den dunklen Jahreszeiten ist, zeigt sich an der Tatsache, dass immer häufiger Menschen mit dem Beginn der Winterzeit einer Depression verfallen.

Lichttherapiegeräte können hier eine effektive Gegenmaßnahme darstellen, die zudem leicht und schmerzfrei zur Anwendung gelangen kann. Die geprüften Medizinprodukte verfügen hierbei über eine Helligkeit in der Maßeinheit 2.500 bis 10.000 Lux und ermöglichen eine tägliche Lichtbestrahlung auch und besonders zuhause. Schon dreißig Minuten täglich können dazu verhelfen, sich deutlich besser zu fühlen und somit einer beginnenden oder bestehenden leichten bis mittelschweren Depression aktiv die Stirn zu bieten.

Durchführung und Kostenpunkt

Eine Lichttherapie lässt sich unter anderem bei Ärzten durchführen, kann jedoch auch im eigenen Zuhause zur Anwendung kommen.

Anschaffungskosten von 300 bis 900 Euro je nach Gerät sollten einkalkuliert werden, da Geräte mit einem Lux-Wert von unter 2.500 keinen großen Effekt gegen Depressionen erzielen kann. Damit man Kopfschmerzen vermeiden kann, empfiehlt es sich darauf zu achten, dass das Gerät über flimmerfreie hochwertige Kompaktleuchtstofflampen verfügt.