Mit modernen Satellitenbildern können Nomaden in Nordkenia jetzt Schadensersatz fordern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Januar 2010

Viele afrikanische Nomaden leiden unter der Dürre. Das Vieh stirbt ihnen während der Dürreperiode weg und sie selber nagen am Hungertuch. Nun wurde in Nordkenia aber ein neues Projekt ins Leben gerufen, dass Nomaden und Viehzüchter in solchen Zeiten unterstützt. Fortan wird der Schaden, der durch die Hitze entsteht, beglichen.

Per Satellitenbilder kann nun nachgewiesen werden, wenn die Tiere von Viehzüchtern und Nomaden eines Hungertodes sterben. Sie sind jetzt sozusagen "versichert". In Zukunft sind aufgrund des Klimawandels noch mehr Dürreperioden in dieser Region zu erwarten.