Mit wenigen Verhaltensregeln dem Sonnenbrand entgehen - Sonnencreme sollte dem Hauttyp entsprechen

Von Cornelia Scherpe
11. Juni 2013

Im Sommer ist es für viele Menschen einfach das Größte, wenn sie mit Badehose oder Bikini bekleidet in der Sonne liegen. Die Haut bekommt einen schönen Braunton und Körper und Seele können richtig entspannen. Allerdings ist auch jedem bekannt, dass ein zu unüberlegter Gang zum Sonnenbad auch seinen Preis hat. Schnell kommt es zu Sonnenbrand und dieser ist nicht nur vorübergehend unschön und schmerzhaft, sondern kann auf lange Sicht auch das Risiko für Hautkrebs steigen lassen.

Am besten ist es daher, wenn man sich erst gar nicht verbrennt. Jeder sollte daher mindestens 30 Minuten vor dem Gang in die Sonne einen entsprechenden Schutz auftragen. Ob man sich dabei für eine Creme, eine Lotion oder ein Spray entscheidet, ist vollkommen egal. Wichtig ist, dass der richtige Lichtschutzfaktor ausgewählt wird und dabei gilt: je höher, desto besser.

Lichtschutzfaktor 5 beispielsweise ist nur ein sogenannter Basisschutz und reicht bei den wenigsten Menschen. Je heller der eigene Hauttyp ist, desto mehr Schutz ist angemessen. Da gerade Kinderhaut noch sehr empfindlich ist, gilt hier in jedem Fall der Rat, zu einem hohen Lichtschutzfaktor zu greifen. Versprechen wie "wasserfest" darf man zwar glauben, jedoch muss man wissen, was dahinter steckt.

Ein Sonnenschutz darf diesen Aufdruck dann tragen, wenn nach zwei 20-minütigen Wasseraufenthalten noch wenigstens 50 Prozent des Schutzes vorhanden ist. Die kann aber für den eigenen Hauttyp schon zu wenig sein, daher sollte man sich besser einmal zu viel als zu wenig eincremen.

Unabhängig vom Sonnenschutz sollte man außerdem nie ohne Kopfbedeckung in der prallen Sonne sein und in den Mittagsstunden den Schatten aufsuchen.