Mit Yoga besser schlafen: Sport kuriert Krankheiten oft besser als Medikamente

Von Nicole Freialdenhoven
28. Februar 2014

Bei Problemen des Alltags wie Schlafstörungen, Angstzuständen oder PMS greifen viele Menschen sofort zu Pillen. Diese belasten nicht nur den Organismus, sondern gehen auf Dauer auch ganz schön ins Geld.

Sinnvollerweise auf Sport und Bewegung setzen

Viel sinnvoller kann es sein, stattdessen auf Sport und Bewegung zu setzen. Vor allem sanfte Sportarten wie Yoga und Tai Chi wirken sich positiv auf den Körper und den Geist auf. Studien haben festgestellt, dass Menschen, die regelmäßig Yoga machen, nachts besser schlafen und weit seltener Ängste entwickeln als Menschen, die gar keinen Sport treiben.

Auch Probleme wie Erektionsstörungen oder PMS lassen sich mit Bewegung besser in den Griff bekommen. Hilfreich sind Ausdauersportarten oder Gymnastikprogramme wie Pilates, die die Durchblutung der unteren Körperregion ankurbelt und so Hormonschwankungen bei Frauen lindert und die Libido der Herren steigert.

Auch das Gehirn wird durch Sport gestärkt

Eine bessere Durchblutung ist auch förderlich für die Gedächtnisleistung: Ein flotter Spaziergang täglich bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt das menschliche Gehirn, das entsprechend mehr Leistung bringen kann. Hilfreich sind hier auch Tanzsportarten wie Zumba oder das sanfte Tai Chi, bei denen immer wieder neue Bewegungsfolgen gelernt werden müssen - dadurch wird das Gedächtnis trainiert.