Mittelmeer-Bewohnern mangelt es öfter an Vitamin-D

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Oktober 2009

Um genügend Vitamin-D zu bilden, benötigt der Körper unbedingt das Sonnenlicht. Nur ein Fünftel wird mit der Nahrung aufgenommen. In warmen Ländern, so die bisherige Vorstellung, sollte ein Mangel an diesem Vitamin also selten sein.

Nach einem aktuellen Bericht der Internationalen Osteoporose-Gesellschaft leiden allerdings im sonnenreichen Südeuropa mehr Menschen an einem Vitamin-D-Mangel als Nordeuropäer, heißt es in der "Apotheken Umschau". Mögliche Ursachen des Nord-Süd-Gefälles: Nordeuropäer gehen mehr an die Sonne, ihre helle Haut schluckt weniger Sonnenlicht, und sie essen mehr fetten Fisch.

Gute Vitamin-D-Lieferanten sind Hering und Lachs. Die Internationale Osteoporose-Gesellschaft sieht zudem mit Sorge eine weltweite Unterversorgung mit dem Vitamin, das für Knochenbau, Herz und Gefäße wichtig ist.