Mobilfunkstrahlen keine Auswirkungen auf das Wohlbefinden
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine Untersuchung bei der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) zum Thema Auswirkungen von Mobilfunkstrahlen in Auftrag gegeben. Die Forscher haben herausgefunden, dass das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen durch Mobilfunkstrahlen nicht beeinflusst wird.
Bei 3.000 Studienteilnehmer im Alter zwischen 8 und 17 Jahren wurde die individuelle Mobilfunkbelastung aufgezeichnet und sich zeitgleich nach ihrem Befinden erkundigt. Es wurden Beschwerden wie Nervosität, Schwindel, Müdigkeit, Angst, Gereiztheit und Kopfschmerzen abgefragt. Es konnte kein Zusammenhang zwischen den elektromagnetischen Feldern und dem Wohlbefinden gemessen werden.
Da man nicht weiß, welche eventuellen Langzeitwirkungen elektromagnetischer Felder auf Heranwachsende hat, weist das Bundesamt für Strahlenschutz auf einen vorsichtigen Umgang mit drahtlosen Kommunikationsmittel hin.