Model und Schauspielerin Erin Wasson denkt praktisch und mag keine Designer-Mode

Von Laura Busch
22. Oktober 2012

Für das Model Erin Wasson läuft es gerade rund. Neben Aufträgen für unter anderem "Gucci" und "Balenciaga" läuft gerade ihr Film-Debüt "Abraham Lincoln: Vampirjäger" im Kino an. Dabei hatte Wasson die ganz große Karriere überhaupt nicht auf dem Schirm. Und mit Mode hatte sie auch nichts am Hut, wie sie jetzt gegenüber den Journalisten von "Into the Gloss" gestand.

Sie habe sich für Schmuck interessiert und auch welchen selbst designt, aber Kleidung sei bei ihr immer sekundär gewesen. Kleider seien vergänglich, bei Schmuck sei das etwas anderes. Diamanten und Gold seien für immer, man könne sie auf den Meeresboden werfen und es würde nichts mit ihnen passieren. Eine Stil-Ikone sei sie deswegen auch nicht. Wenn jemand ihren Stil kopieren wolle, fände sie das eher witzig. Da sei nämlich kaum etwas zu kopieren, denn sie gebe nicht viel Geld für Mode aus.

Schnäppchen zu suchen mache ihr allerdings Spaß. Sie sehe es nicht ein, für ein Designer-Western-T-Shirt von Isabel Marant hunderte von Euro auszugeben, wenn sie ein ganz ähnliches Modell in Texas für fünf Euro bekomme.