Modesommer 2013: Wieviel Geisha ist erlaubt?

Von Katharina Cichosch
28. März 2013

Fernöstliche Länder gelten als beliebte Inspirationsquelle bei Künstlern und Designern. Auch in diesem Jahr konnte man wieder einige Kreationen auf den Fashion Shows dieser Welt erblicken, die ihren Ursprung eindeutig in der asiatischen Stilkunde haben.

Bereits im vergangenen Herbst stellte beispielsweise PRADA die aktuelle Frühjahrs-/Sommerkollektion für eben diese Modesaison 2013 vor. Auf den Laufstegen zu sehen: Jede Menge japanische Blümchen, schwarze Kimonos und extravagante Plateauschuhe, die aussahen, als seien sie geradewegs aus den schrillen Szenevierteln Tokios auf den Catwalk gebeamt worden.

Auch andere Modehäuser setzen für dieses Jahr eindeutig auf japanisch inspirierte Stylings. Und nein, man muss keine Geisha sein, um den extravaganten Look zu tragen: Auch in schlichtem Gewand kommen Kimono-artige Sommermäntel, Blütenprints und Sandalen äußerst gut. Einfach zur gewohnten Garderobe oder mit gedeckten Farben kombiniert, wird der Trend blitzschnell tragbar.

Und wer lieber doch gleich das Gesamtpaket haben möchte, der trägt einfach verschiedene Asia-Kleidungsstücke möglichst wild unter- und übereinander. Inspiration bieten die Streetstyles zum Beispiel der koreanischen oder japanischen Metropolen. Nur Mut!