"Möge das Pferd in mir leben": Künstlerin spritzt sich Pferdeblut
Für ihr Bühnenstück "May the Horse Live in Me", Teil einer Show in Luxemburg, spritzt sich die Künstlerin Marion Laval-Jeantet Pferdeblut in die eigenen Adern. Damit will sie demonstrieren, wie verschwommen die Grenzen zwischen Mensch und Tier sind.
Laval-Jeantet hat dafür monatelang ihren Körper gegen das Blutplasma eines Pferdes desensibilisiert. Die Künstlerin des Kollektivs "Art Oriente Object" beschreibt die Erfahrung, Pferdeblut in den Adern zu haben, als sehr aufregend - sie habe sich hypernervös gefühlt und ein bisschen wie ein Pferd.