Mögliche Gefahren für das Baby während der Schwangerschaft

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. November 2010

Immer wieder wurde darüber berichtet, dass invasive Untersuchungen während der Schwangerschaft zu möglichen Gefahren beim Embryo führen können. Um Schädigungen oder Krankheiten des Babys frühzeitig erkennen zu können, sollten sich Schwangere nach alternativen Möglichkeiten einer Untersuchung umsehen.

Das Ersttrimesterscreening ist eine davon. Mittels einer Blutuntersuchung der Mutter oder durch eine Untersuchung der Nackentransparenz des Kindes via Ultraschall können Anomalien erkannt werden. Was weiterhin schädlich für das Ungeborene sein kann, ist das Rauchen, was weitesgehend bekannt sein sollte. Doch neue Studien aus Dänemark haben ergeben, dass die schädigende Wirkung von Nikotin weitaus schlimmer ist, als vielen bewusst ist.

Es kann zu Fehl- oder Frühgeburten kommen, zudem können - wenn das Nikotin über die Nabelschnur den Fötus erreicht - Fehlbildungen auftreten, auch ist es möglich, dass das Baby an Asthma erkrankt. Weiterhin vermuten Experten, dass das Rauchen der werdenden Mütter, die einen Jungen bekommen, zur Unfruchtbarkeit ihres Kindes beitragen kann.