Mögliche Gefahren von Nanopartikeln

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
2. Oktober 2012

Der Umsatz durch die Nanotechnikindustrie wächst stetig. Bei Nanopartikeln handelt es sich um winzig kleine Materialien, die in der Lage sind, ihre Eigenschaften zu verändern. Sie kommen beispielsweise in Sonnenschutzprodukten vor und dienen als UV-Filter oder sorgen dafür, dass Regen von speziellen Funktionsjacken einfach abperlt - die Einsatzbereiche sind sehr vielfältig und die Liste der Vorteile sind groß.

Mittlerweile haben sich jedoch auch die Meldungen über verschiedene Nachteile von Nanopartikeln gehäuft. So sind diese zum Teil so winzig, dass sie in Körperzellen eindringen und diesen dadurch schaden können. Hierbei ist zum Beispiel von Kosmetikprodukten die Rede, die im Verdacht sind, Krebs auszulösen.

"Die meisten können sich nicht vorstellen, dass ein harmloser Stoff dadurch gefährlich werden kann, dass man seine Partikelgröße verkleinert.", so eine Sprecherin des Umweltbundesamts Dessau.

Nanopartikel gelten derzeit jedoch eher als modern und weniger als gefährlich. Trotzdem steigt die Kritik und sicherlich wird man in der Hinsicht noch mehrere Untersuchungen durchführen um zu prüfen, ob diese Technologie wirklich als gefährlich eingestuft werden kann.