Warum sie Textilien und Kosmetika mit Silberpartikeln meiden sollten

Von Thorsten Hoborn
14. Juni 2010

Silberverbindungen findet man heutzutage überall, in Strümpfen, Frischhaltedosen oder Haushaltsgeräten. Nanosilberpartikel töten Bakterien und Keime ab, was sie besonders reizvoll für die Kosmetikindustrie und daher zum beliebten Einsatzmittel macht.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat jedoch herausgefunden, das gewisse gesundheitliche Risiken nicht gänzlich auszuschließen sind. Hersteller sollten bis zur vollständigen Klärung der Sachlage daher besser auf die Verwendung von Nanosilber in den Produkten verzichten. Auch Verbraucher sollten darauf achten und die Etiketten der Textilien auf Silberangaben untersuchen. Selbst in Lebensmitteln kommen sie als Färbemittel zum Einsatz, daher meiden sie vorübergehend lieber Produkte mit der Angabe E174.