Mumps führt immer häufiger zu Hodenentzündungen
Neueste Studien aus Dublin haben ergeben, dass Mumps bei jungen Männern zwischen 15 und 24 Jahren neben dem Befall der Speicheldrüse auch zu Hodenentzündungen führen kann. Die irischen Mediziner raten denjenigen, die sich noch nicht gegen Mumps haben impfen lassen, dies nachzuholen.
Bei rund 40 Prozent der Männer, die unter Mumps leiden, kommt es zur Hodenentzündung, was bei 13 Prozent zur Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit führt. Bei den Jungen, die in ihrer Pubertät auf die Schutzimpfung verzichtet haben, breitet sich die Virusinfektion angeblich sehr schnell aus, deshalb wird den Urologen geraten, ihre Patienten auf die Impfung hinzuweisen.