Mundpflege - Zahnfarbe ist keine Frage der Hygiene, sondern Typsache

Von Laura Busch
30. September 2010

Strahlend weiße Zähne gelten als gepflegt und gesund. Wer sein Gebiss jedoch zu exzessiv bleicht, riskiert nicht nur gesundheitliche Schäden, sondern auch ein unnatürliches Lächeln. Denn Zahnfarbe ist ebenso Typsache wie die Augen- oder Haarfarbe, erklären die Experten der Kölner Initiative proDente.

Ob jemand hellweiße oder eher dunkle Zähne hat, hängt nicht unbedingt nur mit der Pflege, sondern vor allem auch mit der Zusammensetzung von Zahnschmelz und Zahnhartsubstanz zusammen. Doch natürlich gibt es auch äußere Einflüsse wie Kaffee, Tee, Nikotin und säurehaltige Nahrungsmittel die Zahnverfärbungen und Zahnbelag verursachen. Wichtig ist eine regelmäßige Zahnpflege, die jedoch nicht unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme stattfinden sollte. Denn dann besteht die Gefahr, dass der Zahnschmelz abgerieben wird. Weiterhin sollte man die Zähne nicht zu aggressiv putzen.

Übrigens: Das Protein Kasein sowie Phosphat und Kalzium können die Minerale im Mund ersetzen. Enthalten sind die Helferlein besonders zahlreich in Milchprodukten.