Mythos Anti Aging - Warum man nicht zu früh zu Faltencremes greifen sollte

Von Laura Busch
19. August 2013

"Früh hilft viel" - geht es nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dann ist diese Binsenweisheit im Bezug auf Anti-Aging-Pflege nicht richtig. Viele junge Frauen bekommen von ihren Müttern oder Großmüttern den Ratschlag, bereits in den Zwanzigern mit einer Faltencreme anzufangen.

Das Problem dabei ist jedoch, dass diese Produkte in der Regel extrem reichhaltige Zusammensetzungen aufweisen und so die Poren verstopfen können. Die Folge sind Pickel und Mitesser, die unschön aussehen und die Haut stressen. Darüber hinaus enthalten viele Faltencremes Zellbeschleuniger, die die natürliche Wasserspeicherung der Haut, die in diesem Alter noch sehr gut funktioniert, stören. In der Folge können Hautirritationen auftreten, auch eine Überempfindlichkeit gegen Sonnenstrahlen kann die Folge sein.

Wer vor seinem dreißigsten Geburtstag also noch nie eine Faltencreme in der Hand hatte, kann aufatmen. Bei den meisten Frauen beginnt der Hautalterungsprozess nämlich neuesten Erkenntnissen zufolge erst ab dann.