Nach der Diät schmeckt es erst recht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Mai 2004

Hunger regt die Geschmacksnerven an. Die Fähigkeit, Süßes und Salziges zu schmecken, steigt deutlich, wenn man nur eine Mahlzeit ausfallen lässt, berichtet das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber.

Darin könnte ein Grund liegen, warum es nach einer Diät oft so fatal gut schmeckt. Die Geschmacksqualitäten süß und sauer gelten als die Appetit anregenden. Bitter dagegen sagt uns: Vorsicht, vielleicht nicht genießbar.

Forscher der afrikanischen Malawi-Universität, die diese Zusammenhänge untersuchten, fanden auch heraus, dass die für Bitter zuständigen Geschmacksknospen durch Hunger nicht sensibilisiert werden.