Nach einer Impfung verändert sich der Körpergeruch

Von Heidi Albrecht
9. April 2014

Einige Krankheiten sorgen dafür, dass der Mensch einen veränderten Körpergeruch entwickelt. Krebs, epileptische Anfälle oder auch zu niedriger Zucker kann ohne Weiteres beispielsweise von Hunden wahrgenommen werden.

Forscher aus den USA vermuten auch, dass selbst eine Immunabwehr einen veränderten Körpergeruch hervorruft. Das tritt beispielsweise nach einer Impfung auf. Die Forscher erhoffen sich, dass man in Zukunft anhand des Körpergeruchs feststellen kann, ob jemand unter einer Infektion leidet, bevor die ersten Symptome überhaupt spürbar beziehungsweise sichtbar sind.

In einigen Versuchsreihen mit Mäusen war es den Forscher bereits gelungen, die Tiere daraufhin zu trainieren, bei Artgenossen anhand des Urins zu erkennen, ob diese gegen Tollwut geimpft waren oder gegen den West-Nil-Virus.

Noch bedarf es weiterer Forschungen, bis diese Erkenntnis auf den Mensch übertragen werden kann, so die Forscher zu dieser Studie.