Nach einer Studie zufolge ist die Nikotinsucht genetisch bedingt
Eine Studie in Kanada bei 1.300 jugendlichen Rauchern ergab, dass ein vererbbares Gen, das CYP2A6 heißt, für den Abhängigkeitsgrad vom Nikotin in der Hauptsache verantwortlich ist.
Die Produktion des für den Nikotinabbau verantwortliche Enzym wird durch dieses Gen gesteuert. Wenn dann das Nikotin zu langsam abgebaut wird, so gelangt es verstärkt in das Gehirn und die Abhängigkeit wird gefördert.
Wenn das Gen weniger Enzyme produziert, wird das beim Anfang des Rauchens einhergehende Schwindelgefühl schneller abgestellt.