Nach Krebsdiagnose ist eine psychologische Unterstützung wichtig

Nach einer Diagnose mit dem Ergebnis "Krebs" fallen viele der betroffenen Patienten zuerst einmal in ein "tiefes seelisches Loch". So stellen sie sich oftmals die Fragen "was habe ich falsch gemacht" oder "warum gerade ich". Aus dem Grund ist in dieser Situation auch eine psychologische Unterstützung wichtig.

Besonders betroffen sind hier auch Frauen in der gynäkologischen Onkologie, da von der Krebserkrankung ihre Geschlechts-, Sexual- und Fortpflanzungsorgane betroffen sind, was ihr Leben teilweise stark verändert. Zusätzlich kommt die Angst vor einer sogenannten Verstümmelung, eventuellen Schmerzen oder gar zu Sterben hinzu.

Wie eine Expertin erklärt, ist es dann wichtig, dass diese Frauen individuell auch während der Krebs-Therapie psychologisch betreut werden, wobei zusätzlich die Angehörigen mit einzubeziehen sind.