Nach Milliardenverlust entlässt der Smartphone-Hersteller BlackBerry 40 Prozent seiner Mitarbeiter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. September 2013

Der kanadische Smartphone-Hersteller BlackBerry gab jetzt für das zweite Quartal einen Verlust in Milliardenhöhe bekannt, so dass auch die Aktien um 17 Prozent sanken. Schon im letzten Jahr hatte das Unternehmen, das von dem Deutschen Thorsten Heins geleitet wird, 5.000 Mitarbeiter entlassen, so dass im März nur noch 12.700 Mitarbeiter beschäftigt waren.

Doch jetzt sollen nochmals 4.500 Mitarbeiter die Kündigung erhalten. Der einstige Vorreiter bei den Smartphones hatte im Laufe der letzten Jahre den Anschluss verloren und die beiden Konkurrenzunternehmen Apple und Samsung haben immer mehr den Markt für sich erobert.

Lag der US-Marktanteil ehemals bei 14 Prozent, so sind es heute gerade mal nur noch drei Prozent und so könnte BlackBerry das gleiche Schicksal wie der finnische Hersteller Nokia erleiden, der seine Handysparte jetzt an Microsoft verkauft hat.