Nach missratener Schönheits-Operation erhält Engländerin Millionen-Betrag als Abfindung

Von Jutta Baur
25. Mai 2011

Eigentlich wollte sie hinterher besser aussehen. Doch stattdessen hatte eine 49-Jährige schlimmste Defekte an den Gesichtsnerven. Eine Hälfte des Gesichtes ist dadurch entstellt. Der höchste englische Zivilgerichtshof, der High Court, sprach jetzt der Frau eine Entschädigungssumme von 6,9 Millionen Euro zu.

Die Frau hatte argumentiert, dass sie seit der Operation im Jahre 2003 ihren beruflichen Verpflichtungen nur noch teilweise hätte nachkommen können. Da sie als freiberufliche IT-Beraterin eine Menge Kunden verloren hatte, sind ihr 54 Millionen Pfund an Honoraren entgangen. An diesen muss sich der Chirurg nun beteiligen.

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