Nach Regatta in Seenot geraten - US-Marine findet Jacht, aber keine Überlebenden

Von Ingrid Neufeld
26. Mai 2014

Am 15. Mai befand sich eine zwölf Meter lange Jacht mit vier Besatzungsmitgliedern an Bord auf der Rückreise von einer Regatta, die auf der Karibikinsel Antigua stattfand. Das Boot geriet in Seenot.

Die US-Marina fahndete nach der Jacht und fand mit einem Helikopter inzwischen das Boot. Allerdings ohne die Besatzungsmitglieder, die alle aus Großbritannien stammen.

Der Fundort lag 1850 Kilometer von der Küste des amerikanischen Bundesstaates Massachussetts entfernt. In die Schiffskabine war Wasser eingedrungen. Das Rettungsboot war nicht benutzt worden. Von der Crew fehlte jede Spur.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Besatzung nicht überlebt hat, ist groß. Deshalb setzten die Rettungskräfte ihre Suche am Freitag nicht mehr fort. Sie hatten noch so lange nach neuen Hinweisen gesucht, aber über den Verbleib nichts Neues erfahren.