Nächtliche Aussetzer der Atmung können zu plötzlichem Herztod führen

Von Katja Grüner
13. Juni 2013

Schlafapnoe ist eine Schlafstörung. Nächtliche Aussetzer bei der Atmung sind häufig und können sogar zum Tod führen.

Jetzt wurde eine Studie ausgewertet an der 10.000 Personen teilnahmen. 142 von den getesteten Personen starben an einem plötzlichen Herztod. Meist leiden Personen über 60 Jahren an dieser Erkrankung. Wenn die Sauerstoffsättigung unter 78 Prozent fällt, ist die Gefahr eines Herztodes groß. Außerdem kann die Erkrankung zu zahlreichen Herz-Kreislauf-Beschwerden führen. Der Todeszeitpunkt mit Schlafapnoe ist meist zwischen 22 und 6 Uhr. Bei dem Rest der Bevölkerung ist dieser Zeitpunkt für einen plötzlichen Herztod eher ungewöhnlich.

Von dieser Krankheit wird gesprochen, wenn mindestens fünf Mal pro Stunde die Atmung länger als zehn Sekunden aussetzt.