Nahrungsmittelunverträglichkeit ist gut therapierbar - leider wird sie zu selten behandelt

Bei typischen Anzeichen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit lieber sofort zum Arzt

Von Cornelia Scherpe
9. August 2010

Viele Menschen in Deutschland leiden an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Leider sind viel zu wenige von ihnen deswegen in Behandlung. Man bemerkt zwar diverse Symptome an sich, doch man geht mit diesen nicht zum Arzt. Das ist ein Fehler, denn eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann den gesamten menschlichen Organismus sehr stark belasten. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und reagieren Sie richtig.

Mögliche Symptome

Wer bemerkt, dass ihm nach dem Konsum bestimmter Lebensmittel übel wird, Blähungen und Durchfall folgen, oder man sich allgemein abgeschlagen oder verkrampft fühlt, sollte mit dem Verdacht auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zum Hausarzt gehen und diesen darüber informieren.

Bleibt die Unverträglichkeit über einen langen Zeitraum unbehandelt, kann dies ernsthafte Auswirkungen wie Darmentzündungen zur Folge haben.

Ursachen und mögliche Folgen

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit kann der Körper bestimmte Stoffe nicht verarbeiten, weil ihm beispielsweise die Enzyme fehlen. Wer trotzdem die für ihn ungeeigneten Lebensmittel konsumiert, schadet der eigene Gesundheit.

Ein Besuch beim Arzt und das Einleiten der richtigen Therapie kann Ihnen Lebensqualität und Wohlbefinden zurückgeben.